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Chortitza
Mennonitische Geschichte und Ahnenforschung
Deutsch
Artikel aus der Allgemeinen Zeitung 1874
Artikel aus Allgemeine Zeitung. Nr. 133. Augsburg, Mittwoch, 13. Mai.1874
Briefe aus Chiwa. Brief Nr. 3, Nr. 4
Abgeschrieben von Elena Klassen; nachbearbeitet und korrigiert von Willi Frese, Willi Risto und ergänzt mit Grandma-Nummern von Alexander Wiens. Am Trakt – Aulie-Ata – USA Briefe; Hinweis von Irene Plett.…
Informationen über die Mennoniten
Informationen über die Mennoniten aus Buch: Hoffmann J. G. Die Bevölkerung des Preußischen Staats. Berlin 1839.
Bericht über die Altkolonie Chortitza
Walter Kuhn. Die Mennonitische Altkolonie Chortitza in der Ukraine. Deutsche Monatshefte in Polen. 1942, H. 3-5, S. 161-199.
Ein Bericht aus alten Tagen
Ein Bericht aus alten Tagen. Mennonitische Blätter, 1934 Nr. 11.
Briefe aus Chiwa. Brief Nr. 1, Nr. 2
Abgeschrieben von Elena Klassen; nachbearbeitet und korrigiert von Willi Frese, Willi Risto und ergänzt mit Grandma-Nummern von Alexander Wiens. Am Trakt – Aulie-Ata – USA Briefe; Hinweis von Irene Plett.…
Artikel über die Mennoniten an der Molotschna
Die Mennoniten an der Molotschna. Der Hausfreund. Ein gemeinnütziges Wochenblatt. No. 25. Sonnabend den 23. Juni 1838.
Einrichtung der Wirtschaftsgebäude eines Kolonisten an der Molotschna
Wiebe Philip: Einrichtung des Hofraumes, der Gärten, des Wohnhauses und der Wirthschaftsgebäude eines Kolonisten an der Molotschna im Taurischen Gouvernement. Mittheilungen der Kaiserlichen Freien Ökonomischen Gesellschaft zu St. Petersburg. 1852.
Beschreibung einer deutschen Kolonisten-Landwirtschaft in Südrußland
Wiebe Philip: Beschreibung einer deutschen Kolonisten-Landwirtschaft in Südrußland. Mittheilungen der Kaiserlichen Freien Ökonomischen Gesellschaft zu St. Petersburg. 1851.
Umsiedlung von 5 Familien aus der Molotschna Kolonie in die Kolonie Neu-Samara
Dokumente von Samara Archiv Russisch - eingesandt von Karl Riedel / bearbeitet von Viktor PetkauBusuluk 2 Dokumente aus dem Archiv der Stadt Samara über die Umsiedlung aus der Molotschna Kolonie…
Dokumenten aus dem Archiv Tomsk. 2
Kopien von Dokumenten über die Zuweisung von eingewanderten Bauern, die aus der Provinzen Jekaterinoslav und Taurien, auf das Siedlungsrevier (Landrevier) Nikolayewski, Slatopolinskaya volost, der Kolonie Barnaul im Uyesd Barnaul, Gouvernement Tomsk,…
Haus der Urahnen
Ein Bericht über das Haus seiner Vorfahren, geschrieben von Cornelius Bergmann #527742, mit einer Stammtafel zu den Vorfahren von Bergmann, Cornelius (1881-1951) - GAMEO) und Bemerkungen zu dem Bericht von…
Umsiedlung aus der Kolonie Molotschna von 11 Familien in die Kolonie Neu-Samara
Dokumente von Samara Archiv Russisch - eingesandt von Karl Riedel / bearbeitet von Viktor Petkau Busuluk 3 Dokumente aus dem Archiv der Stadt Samara über die Umsiedlung aus der Kolonie…
Revier Svistunovskiy, Dobrovolskaya Volost, Barnaulskiy Ujesd, Tomskaya Gubernia
Dokumenten aus dem Staatsarchiv Tomsk, abgeschrieben und eingesandt von Willi Janzen. Dokumenten über die Zuweisung von eingewanderten Bauern, die aus der Provinzen Chortitza, Aulie-Ata, Barnaul, Ufa, Memrik, Sagradovka, Molotschna, Schlachtin,…
Lebenslauf von Hermann Schirmacher
Zum Tod von Hermann Schirmacher, sein Lebenslauf.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 21
Was weiterhin noch
kommen kann, weiß man nicht. Uns täglich dreimal saatgegessen, jeden Abend uns satt zu Bett
gelegt. Wenn man das alles bedenkt, kann man bei all dem Kreuz und Elend, doch dem lieben Gott
nicht genug danken für alles, was er an uns getan und noch tun wird.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 20
Wie es noch damit werden wird, weiß Gott, für unsere Augen ist es dunkel. Werden
wir verhungern müssen? Davor bewahre uns Gott, das scheint mir immer ein sehr schwerer
Tod zu sein.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 19
Meine lieben in der Ferne. Ja meine lieben Kinder, soweit voneinander getrennt, ist mir heute
besonders schwer auf dem Herzen. Mein lieber Johannes und Renate Dyck und meine lieben neun
Großkindern ist mir heute besonders schwer auf dem Herzen, deswegen greife ich zur Feder und
will mein bedrängtes Herz mal ausleeren.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 18
Ach meine lieben, wir sind verpflichtet fürbittend für ihn zu beten, dass sein Glaube
nicht Schiffbruch leiden möchte, denn hier beim Gerhard fordert es mehr, als wir arme Menschen
vermögen. Da möchte denn der liebe Heiland seine Stütze und sein Stab sein, woran Er sich hält.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 17
Gestern den 10 März das zweite Passielki bei uns angekommen, Kaffee 625
Gramm, Zucker 1000 Gramm, Reis 1500 Gramm, Grütze 1000 Gramm. Meine lieben Kinder, ich sollte
mich freuen und will auch, aber wenn ich bedenke, ihr habt dieses Jahr so eine schlechte Ernte und
teilt von dem Wenigen noch anderen aus, dann will es mich doch etwas bedrücken.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 16
Aber was das Schöne ist, Ihr habt Euer eigenes Heim, Euer eigenes
Brot, Mehl, Fleisch und so weiter und vieles andere noch, Pferde, Kühe und junges Vieh, woran ich
immer großen Ploszier dran hatte. Und auch könnt Ihr in Ruhe und Frieden leben und die Familie ist
zusammen.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 15
Will noch etwas von der Reise berichten. Ging anfangs auch ganz gut, nur langsam. Peter Fröse,
der uns bis Saratow begleitete, hat uns auf so ein Dampfboot gebracht. Fracht, dass auf jeder
Station, das halbe Russland aufladen wollte, und dadurch viel Zeit verloren ging.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 14
Habe vier Briefe auf einmal geschrieben und ziemlich lang und das ist für den achtzigjährigen Kopf
doch schon zu viel, deswegen in Liebe anzunehmen. Wollte noch umschreiben, aber die Zeit reicht
nicht zu. Bitte um einen baldigen Brief von Euch Lieben und für die Postkarte zu meinem Geburtstag,
einen herzlichen Schöndank.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 13
Wenn ihr den Brief glücklich erhalten solltet und zurückschreibt, müsst ihr die Nummer anmerken,
so und so viel erhalten, denn es ist wichtig.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 12
Ich werde aufs Beste jetzt gepflegt, gutes Lager, und doch fehlt noch immer was, das liebe treue
Weib, das Vieh im Stall, wo ich so gerne drin war.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 11
Die guten Leutchen stellen sich in den Sonnenschein, alles ist gut. Ich dagegen in
den Schatten. Ist dunkler, aber im Grunde genommen kann man aus dem Schatten alles viel besser
überblicken als im Sonnenschein, als wer drinsteht.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 10
Da es uns beiden vergönnt ist und der Herr Gnade gibt, gedenken wir Sonntag, den 23 Juni, nach 25-
jährigen ehelicher Verbindung, diesen Silberhochzeitstag im Kreise liebender Freunde zu feiern. Es ist
ein wichtiger Abschnitt unseres Lebens, ...
Auszüge über die Auswanderung, Geburten, Taufe und Bekehrung, Geburtsjahre und Nachrufe, Verehelichung und „früher wohnhaft“ über die Mennoniten aus Aulie Ata, Chiwa und am Trakt aus „Briefe aus Turkestan“ Teil 4
Die Liste ist keinesfalls vollständig und soll als kleine Hilfe bei den Familienrecherchen dienen. Es handelt sich nur um die Personen, die namentlich erwähnt sind.Abgeschrieben von Elena Klassen (Email), alle…
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 9
Die viele Unruhe, die es heutigen Tages hier bei uns gibt, wirken auch auf mein Auge. Ich sage
oft, ist alles verloren, ist kein Hoffnungsschimmer mehr vorhanden, als der Tod. Ich sagte auf
meinem Geburtstage wäre besser für mich, wenn’s mein Begräbnistag wäre.
Briefsammlung Peter Mathies. Brief Nr. 8
Nun meine lieben, unser Sehnen ist gestillt, nach langem, langem harren auf
einen Amerikaner Brief, es war mir manchen Tag so (schwer) keine Nachricht,
ob sie noch am Leben seien, Wenn ich wie ein Vogel hätte fliehen können,
wäre ich hinüber geflogen und mal alles Rundschau bei Euch gehalten, hätte
keinen Pass nötig gehabt, denn die geben sie [die Behörden] nicht, wäre denn
über die Köpfe hinweg gesaust.