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Chortitza
Mennonitische Geschichte und Ahnenforschung
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 52 S. 158 – 159
An Justine Kopper.
Meine liebe Justine, wie geht es dir, habt ihr unseren letzten Brief erhalten? Ich
warte schon sehr wieder auf Nachricht von euch, ich glaube die Reihe ist jetzt
an uns. Ich bin jetzt oft sehr müde, das ich manches mal nicht weiß, wie ich
fertig werden soll, Tienchen geht es jetzt wieder bisschen besser, Gretchen
kann fast nichts tun, die kleine Ließer3 wird schon recht niedlich, aber recht
unruhig.
Stimmung der deutschen Bevölkerung in der Ukraine 1927
Zusammenfassung der Stimmung der deutschen Bevölkerung in der Ukraine im Jahr 1927 ((Zentrales Staatsarchiv der höchsten Behörden und Verwaltung der Ukraine. Fond 413, Inventar 2, Akte 4)) Deutsch-Kolonisten-1927Herunterladen
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 51 S. 155 – 157
Herzlich geliebte Schwägerin!
Des Herrn Segen und schöne Gesundheit wünsche ich dir und den deinen in
eurer neuen Heimat zuvor. Herzlichen Dank für eure Briefe, die wir kurz vor
Ostern erhielten, und schon lange hätten wir antworten sollen, doch ich
verspreche Besserung im Schreiben.
Umsiedlung von Deutschen nach Amerika 1926
Verschlusssachen über die Umsiedlung deutscher Kolonisten nach Amerika im Jahr 1926
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 50 S. 152 – 154
Köppenthal, den 23 Mai 1894.
Geliebte Geschwister!
der Friede unseres himmlischen Vaters sei mit uns allen Amen. Es ist bereits
schon über ein Jahr, da ich von euch in Samarkand Abschied nahm und doch
sind die Eindrücke noch so frisch, als wenn es erst gestern gewesen ist. Wie
schnell eilen doch die Jahre dahin und wir mit ihnen.
Handelsschule in Barwenkowo 1918
Dokument der Handelsschule in Barwenkowo 1918 und Lehrling Gerhard Wiebe #456759 ((Zentrales Staatsarchiv der höchsten Behörden und Verwaltung der Ukraine. Fond 2201, Inventar 1, Akte 465.)) Barwenkowo-1918Herunterladen
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 49 S. 150 – 151
Köppenthal, den 20 April 1894
Lieber Johannes!
Deinen lieben Brief vom 26.03. erhielt ich am 9.des Monats. Wir haben indes
mit Gottes Hilfe die Osterfeiertage durchlebt und sind, dem Herrn sei Dank!
Alle ziemlich wohl.
Handelsschule Halbstadt 1918
Dokument der Handelsschule in Molotschansk (Halbstadt) für 1918.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 48 S. 147 – 149
Köppenthal, den 16 – 28 März 1894.
Lieber Bruder Johannes!
Der Friede Gottes sei mit dir und den lieben Deinen.
Ich bin im Unklaren, mein lieber Bruder, wie es mit unserer Korrespondenz
steht, da ich von dir noch keine Nachricht habe, ob du irgendeinen meiner
Briefe erhalten hast.
Info Schulen Molotschna 1909
Informationen über die Schulen in der Molotschna Kolonie für das Jahr 1909.((Zentrales Staatsarchiv der höchsten Behörden und Verwaltung der Ukraine. Fond 2201, Inventar 1, Akte 882)) Molotschna_S_1909Herunterladen
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 47 S. 142 – 146
Köppenthal, den 23 Januar/ 4 Februar 1894
Lieber Johannes.
Eure, das heißt deine und Annas Briefe von Anfang Dezember sind schon seit
einem Monat in unseren Händen. Sie kamen gleichzeitig mit einem Briefe von
Bruder Jacob Töws an.
Transcription and translation of the Mennonitische Rundschau 1911
A German transcription and an English translation of the Mennonitische Rundschau 07.Juni 1911. I have also identified family members in the letter. (( Görzen, Kornelius, ‘Krassikow, Samara - Letter to…
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 46 S. 139 – 141
Lieber Johannes!
Deinen Brief haben wir erhalten, auch schon früher die Bilder und sagen
herzlichen Dank für die Briefe und das Bild. Ich habe mich recht sehr gefreut,
dass du, wenn auch keinen großen Verdienst, aber doch sobald etwas erhalten
hast.
Verwaltungsstrafe gegen einen Mennoniten
ehl mit Würmern. Unger wurde zu einer Geldstrafe von 100 Rubel verurteilt, die bei Nichtzahlung durch einen Monat Haft ersetzt werden sollte.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 45 S. 136 – 138
Köppethal den 8. Februar
Teure Geschwister! So hat es denn unserem himmlischen Vater, nach seinem
wunderbaren Ratschluss gefallen, unseren lieben Vater aus seinem langen
schweren Leiden zu erlösen, um ihn von einem Erdenpilger zu einem
Himmelsbürger zu machen.
Harbin Mennoniten
Aus dem Archiv der Vereinten Nationen aus Genf - United Nations library & archives Geneva ist kürzlich eine Fülle an original Datenmaterial in guter Qualität online gestellt. Es stammt aus den 30 Jahren als Mennoniten nach China flüchten und wie sie dann in einer Beispiellosen internationalen Anstrengung in ihr neues Siedlungsgebiet überführt wurden. Es beinhaltet Schriftverkehr, Zeitungsausschnitte, Verhandlungen, Siedlungsmöglichkeiten, Schiffslisten usw.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 44 S. 127 – 129
Koeppenthal, den 14 Juli 1893.
Meine liebe Anna!
Zuerst meinen herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstage, der treue Herr
wolle dir recht die Gesundheit schenken, und dein Herz erfüllen mit seinem
süßen Jesu Trost.
Ach Anna, das Scheiden von dort wird dir gewiss auch wieder recht schwer
werden.
HARBIN Mennoniten
File mainly contains correspondence with various organisations (Mennonite Central Committee, ICRC) and with A. Loonis (Nansen Office Honorary Representative in China), as well as some press clippings concerning the situation of Russian Refugees in China. https://archives.ungeneva.org/situation-of-russian-refugees-in-china-2/download
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 43 S. 124 – 126
An Anna Bartsch.
Grotzfeld 20 Juni 1893
Liebe teure Freundin!
Wie wir gehört haben, weilst du gegenwärtig mit deiner Familie auf dem
Trackte und daher will ich mich beeilen und dir einen kurzen Besuch abstatten,
wenn auch nur schriftlich. Wie der Papa mit der Nachricht nach Hause kam, so
wäre ich am liebsten gleich hingefahren, aber es lässt sich nicht so leicht tun,
aber ein bisschen schelten muss ich doch und so vorbeizufahren.
Umsiedlung aus der Molotschna Kolonie von 17 Familien in die Neu-Samara Kolonie.
Busuluk 1 Dokumente aus dem Archiv der Stadt Samara über die Umsiedlung aus der Molotschna Kolonie von 17 Familien in die Neu-Samara Kolonie, die Siedlung Lugowka im Jahr 1907. Eingesandt von Karl Riedel.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 42 S. 121 – 123
Köppenthal den 28. Juni 93
Lieber Bruder Bartsch!
Da ich heute Nachmittag nach Auleata fahren will, so will ich noch etwas an
dich schreiben. Zuerst danke ich sehr für deinen Brief, welchen wir vorige
Woche erhalten und woraus wir ersehen, dass ihr auf dem Trakt glücklich
angekommen seid.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 41 S. 118 – 120
Gnadenthal, den 26. Juli 1893
Geliebte Schwester!
Wieder hat uns der liebe Heiland ein Jahr hindurchgeführt, und ein neues
Lebens Jahr ist bei mir angetreten, zwar weiß ich nicht wie der Herr es führen
wird, deshalb rufe ich.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 40 S. 113 – 115, 106 – 107
Liebe Kinder!
Der Friede des Herrn sei mit euch allen und uns.
Deinen uns lieben Brief liebe Anne vom 26 Februar erhielten wir 4. März,
wofür wir danken. Die Nachricht von Bruder Gerhard Janzen hat uns alle sehr
interessiert. Wenn man zwischen den Zeilen liest, dann stimmt er wohl nicht
mehr mit der Ansicht der Gemeinde und Claas Epps, es mögen ja auch viele so
denken.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 39 S. 108 – 112
Geliebte Kinder!
Des Herrn reichen Segen über euch alle.
Eure lieben Briefe vom 28 v.[origen] J.[ahres] mit den Bildern sowie die
Postkarte v.d. J. haben wir gestern alles erhalten, wofür wir alle sehr danken.
Über die Bilder haben wir uns gefreut, Peter Hamms und Dietrich kamen noch
her und wurden dieselbe gleich verlost, außer die größten, da Jakob mit Br.
Franz Epp nach der Stadt gefahren.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 38 S. 103 – 105
abbrechen und die Wand neu aufkleben. Ziegeln dachten wir 10000 Stück
streichen zu lassen, a 1000 Stück 1 Rubel 60. Wenn du, lieber Johannes, das
Geld, die 25 Rubel schickst, so nehmen wir dasselbe zum Baufang, zum Arek
[Aryk] wird es schon nicht gebraucht.
Wir zahlen im ganzen für das Machen des Areks 120 Rubel und danach 20
Kipmannen, diese sind vom Dorfe bezahlt.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 37 S. 100 – 102
Geliebte Kinder!
Viele herzliche Segenswünsche für Sie dort alle zum jetzt neu angetretenen
Jahr wünschet in treuer Liebe.
Deinen uns lieben Brief vom 17. erhielten wir den Tag vor Silvester, nachdem
wir vergeblich unter den Sachen nach einem Brief gesucht.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 36 S. 98 – 99
Geliebte Kinder!
Ist Gott für uns, wer mag wieder uns sein? Welcher auch seines eigenen Sohnes
nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben, wie sollte er
uns mit ihm nicht alles schenken?
Ihr werdet euch wohl etwas wundern, dass ihr so bald wieder einen Brief von
hier bekommt, da ihr ja doch erst die vorige Woche einen erhalten.
Education in Pretoria
Public school was begun in 1904, shortly after the village of Pretoria was formed; the Abraham J. Loewen family had arrived two years earlier. The language of instruction was German, with Russian as the second language, and the children started school at age 7 or 8. Jacob Loewen began school in the fall of 1910. In his memoirs, he describes his early education experiences at some length, and for the most part, this account is based on his memoirs.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 35 S. 95 – 97
Abschrift eines Briefes von Johann Bergmann Lysanderhöh
in Sachen der Rekrutierung an Witwe Franz Wall
hinselbst. Warenburg den 8. November 1884.
Liebe Tante Wall!
Life in Pretoria Before The Turmoil
Pretoria, Village #14 in the Orenburg settlement, was founded in 1903. Owing to the Mennonites’ sympathies with the Afrikaans-speaking Boers, as opposed to ‘the English’, of South Africa, Pretoria was named after the principal city of the Boers. It consisted of a wide dirt road separating two rows of houses, with approximately 15—17 homes on either side of the street. A public school stood on the north side of the street, in the middle of the village, and a high school stood (die Zentralschule) at the end of the street, on the south side.