Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 2. Brief Nr. 88 S. 007-009

Geliebte Kinder! Am 9ten abends erhielt ich deinen Brief. Da ich am Lesen begriffen war, und es mir schon zu dunkel wurde, gab ich selben Robert zu lesen, welcher ihn laut vorlas. Da H. Ott, auch Geschäfte halber zu uns gekommen war, denn Robert wollte folgenden Tag mit 2 Schlitten nach Taschkent fahren, mit Schweinefleisch, Butter und Käse, so hörte Ott auch was du geschrieben hast.

Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 2. Brief Nr. 87 S. 001-006

Meine lieben Geschwistern Bartsch! Zuerst wünsche ich euch Gottes reichen Segen im neuen Jahre an Leib und Seele. Schon über ein Jahr ist verflossen, als ich den letzten Brief an euch schrieb, aber bis jetzt noch keine Antwort erhalten, außer dass du, lieber Bruder Bartsch, in einem anderen Briefe einen Plan von eurer Umgegend an mich eingelegt hattest und mit einigen Erklärungen zu dem Plan

Fritz van Bergen Sammlung

Das Material stammt aus der Sammlung des Lehrers Fritz von Bergen und es befand sich unter den Unterlagen von Hermann Thiessen (verstorben), dessen Sammlung ich aufgekauft habe. Hermann Thiessen hat dieses Material durchgearbeitet und daraus Index Karten gemacht. Diese sind in dieser Tabelle unten als PDF Dateien mit den entsprechenden Namensbuchstaben zusammengefasst. Darunter sind zirka 1700 Karteikarten.

‘Valley of Tears’

Johann Funk (1861-1932), born in Schoendorf, and Helena Loewen (1863-1938), born in Schoenhorst, were married in 1883, and in 1888, became founding members of the village of Katerinowka, a daughter colony of Chortitza. The Funk’s farmed about 450 acres and operated a mill, which was powered by an Otto-Deutz motor. Johann Funk had built his own brick factory at a nearby pond. In Katerinowka, only the Funks were members of the Mennonite Brethren Church, situated in nearby Milloradowka. Johann and Helena were pious followers of Christ, and raised their family of 13 children to become faithful followers as well (five children died in infancy). Although the law forbade Mennonites from proselytizing, they were permitted to testify to their faith if asked questions, which they did freely.

Gedenkstätte in Chortitza

Мемориал Хортицких менонитов отпраздновал свою первую годовщину Год назад 24 июня на  Хортице открыли мемориал посвященный менонитам, которые  жили на острове. Идея его создания возникла, после того, как на Хортице…

Leitfaden für die Genealogie der preußischen Mennoniten

Bevor ich beginne, sollte ich alle daran erinnern, Quellen richtig zu zitieren. Genealogen sind in dieser Hinsicht notorisch schlecht. Geben Sie niemals einfach eine Internetadresse (URL) an. Bitte vermerken Sie deutlich die wahre Herkunft jeder Information. Ein zukünftiger Forscher sollte genau wissen, wo er jeden Fakt, den Sie angeben, wiederfinden kann. Was Sie tun, wird darüber entscheiden, ob zukünftige Genealogen Sie loben oder verachten werden!

Johann & Maria (Loewen) Eitzen 1865 – 1933

Fotos gesucht von Dorf Zentral im Raum Bielefeld: Dave Loewen schreibt: Ich bin mit der Autorin von "Das Dorf Zentral", Susanne Isaak, über ihre Tochter Helena in Kontakt getreten. Sie versorgte mich mit einigen weiteren Informationen über Johann Eitzen, die ich nicht kannte. Was die "schönen Fotos" der Eitzen Wirtschaft betrifft, die sie gesehen hat und in ihrem Buch erwähnt, so hat sie in dem Brief, den ich heute erhalten habe, angegeben, dass sie an die Spenderin zurückgegeben wurden, eine junge Frau (1996), die die Fotos geerbt hat und an deren Namen sie sich nicht erinnert, aber glaubt, dass sie in Bielefeld lebt. Wenn jemand von dieser Frau hört oder weiß, wer sie sein könnte, wäre ich sehr dankbar auf einen Hinweis.

Education in Pretoria

Public school was begun in 1904, shortly after the village of Pretoria was formed; the Abraham J. Loewen family had arrived two years earlier. The language of instruction was German, with Russian as the second language, and the children started school at age 7 or 8. Jacob Loewen began school in the fall of 1910. In his memoirs, he describes his early education experiences at some length, and for the most part, this account is based on his memoirs.

Life in Pretoria Before The Turmoil

Pretoria, Village #14 in the Orenburg settlement, was founded in 1903. Owing to the Mennonites’ sympathies with the Afrikaans-speaking Boers, as opposed to ‘the English’, of South Africa, Pretoria was named after the principal city of the Boers. It consisted of a wide dirt road separating two rows of houses, with approximately 15—17 homes on either side of the street. A public school stood on the north side of the street, in the middle of the village, and a high school stood (die Zentralschule) at the end of the street, on the south side.
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