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Chortitza
Mennonitische Geschichte und Ahnenforschung
Schlagwort: Barbara Klassen
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 4 Brief Nr. 215 S. 181-188
Abgeschrieben von Elena Klassen, nachbearbeitet und korrigiert von Willi Frese und Willi Risto. Ergänzt mit GRANDMA-Nummern von Alexander Wiens. Am Trakt – Aulie-Ata – USA Briefe. Hinweis von Viktor Petkau.…
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 4 Brief Nr. 211 S. 167-172
Liebe Tante und Lenchen!
Ach meine Lieben in weiter, weiter Ferne! Es ist heute Sonnabend vor Ostern, ungefähr 6 Uhr
abends. Es ist alles schon feiertäglich hergerichtet und somit will ich ein Stündchen zu euch eilen.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 4 Brief Nr. 173 S. 023-026
Lieber Onkel und Tante!
Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Osterfest. Das ihr dasselbe so froh und gesund
erleben dürfet wie Weihnachten. Bei uns waren die Weihnachtsfeiertage
besonders traurig.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 3. Brief Nr. 146 S. 096-098
Lieber Schwager und Schwägerin!
Unter heißen Tränen und blutendem Herzen komme ich dieses mal zu euch um
mich an eurem Herzen auszuweinen, denn ich weiß, ihr fühlt und tragt mit mir,
denn soeben erhielt ich eure lieben Zeile voll innigster Teilnahme und Mitleid,
o sie tut einem tief verwundeten Herzen so wohl und ich danke euch herzlich
dafür, doch der Schmerz bleibt, ja der Herr ist hart und streng mit mir gewesen,
dass ich unwillkürlich fragen muss: Herr, hast du mich noch lieb?
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 3. Brief Nr. 143 S. 080-084
Lieber Onkel und Tante!
Ihren lieben Brief haben wir erhalten, ich habe mich sehr gefreut, besten Dank
für die Glückwünsche und dass Sie unser in so vieler Liebe gedenken. Wie wohl
tut es doch, wenn man weiß, dass auch Sie im Gebet unsrer gedenken, denn
wir haben es sehr nötig, da wir einer schweren Zukunft entgegen gehen.
Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 3. Brief Nr. 131 S. 034-036
Geliebte Schwägerin!
Deinen lieben Brief habe ich erhalten und sage dir herzlichen Dank dafür, wie
schön geht es doch immer Briefe erhalten und doch sind wir so gar träge im
Schreiben, als wenn es immer seltener wird.