Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Teil 3. Brief Nr. 128 S. 022-026

Alte Briefe Am Trakt – Aulie-Ata – USA. Brief Nr. 128 S. 022-026

Abgeschrieben von Elena Klassen; nachbearbeitet und korrigiert von Willi Frese, Willi Risto und Alexander Wiens

Am Trakt – Aulie-Ata – USA Briefe; Hinweis von Irene Plett. Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung von The Mennonite Library und Archiv (MLA) in Kansas, USA. Das MLA hat im Bestand alte Briefe aus dem Nachlass der Familie Bartsch.

Teil 1  Link zu MLA Briefe: Am Trakt – Aulie-Ata

Die in dem Link angezeigten Briefe wurden vom Trakt nach Aulie-Ata (heute Taras früher Dshambul in Kasachstan, Turkestan (Romanowka, Köppental, Hohendorf, Gnadenthal) und umgekehrt, unterwegs im Großem Trek (Serabulak), oder aus Aulie – Ata nach Amerika verschickt. Da in vielen Briefen kein Datum steht, ist die Reihenfolge der veröffentlichen Briefen falsch.

Die Briefe stammen aus der Zeit 1882 – 1896 (erster Teil, es folgen noch zwei Teile). Die sind in altdeutscher Schrift verfasst. Je nach Zeit und Möglichkeit, werden wir die transkribieren und veröffentlichen.
Wir versuchen die Briefe originalgetreu abzuschreiben, doch es gibt einzelne Wörter, die man nicht eindeutig erkennen kann. Entweder sind es Gegenstände, die uns nicht bekannt sind, oder Regionalwörter. Nach Möglichkeit sind auch Grandma Nr. und weitere Kommentare eingefügt.

Die Briefe selber sind im Link nicht nummeriert, so haben wir eine eigene Nummerierung für jeden Brief eingefügt und für jede Seite wurde die Nummerierung aus dem Web (s. im Link ganz oben rechts oder ganz unten links) übernommen.

Wir haben exakt 285 Seiten (86 Briefe) aus dem ersten Teil veröffentlicht. Als Zusatz (Übersicht) für die Interessenten haben wir auch ein Namensverzeichnis der verstorbenen, verheirateten, verlobten, etc. erstellt und eingefügt.

Nun folgt Teil 2 und damit die weiteren 123 Seiten aus der Zeit 1897 – 1899

Teil 2 https://mla.bethelks.edu/archives/ms_115/04%20Correspondence%201897-1899/

Obwohl die Briefe im Link wieder mit Nr. 1 anfangen, lassen wir unsere Nummerierung weiter laufen und somit der erste Brief im Teil 2 fängt mit der Nr. 87

Teil 3 https://mla.bethelks.edu/archives/ms_115/05%20Correspondence%201900-1907/

Aus dem Teil 2 sind jetzt 123 Seiten (119 Briefe) veröffentlicht. Zusätzlich haben wir für die Interessenten wieder ein Namensverzeichnis (Übersicht) der Verstorbenen, Verheirateten, Verlobten, etc. erstellt und eingefügt.
Nun folgt der letzte Teil dieser einzigartigen Sammlung. Wir bleiben bei der vorlaufenden Nummerierung der Briefe. Der Teil 3 beginnt mit der Nr. 120.
Einige Briefe im Teil 3 wurden mit dem Bleistift geschrieben. Die einzige Verbindung mit der Verwandtschaft in verschiedenen Teilen Russlands, oder auch im Ausland, waren zu dem Zeitpunkt Briefe, die man abgeschrieben (kopiert) und an die nächsten Verwandten (Bekannten) verschickt hat. Seite 168 zeigt es sehr deutlich. Vermutlich wurden einige Briefe evtl. aus dem Gedächtnis wiedergegeben. Den Originalbrief wollte man für sich behalten. (zum Vergleich S. 141- 143 und die Kopie des Briefes  S. 152 – 158). Da nur der Inhalt für die Leser interessant war, hat man beim Kopieren das Datum, Name von dem Briefschreiber ausgelassen. In Klammern wurde beim Abschreiben eigene Meinung und Kommentare eingefügt oder auch vieles durchgestrichen.
Das ist eine mögliche Erklärung zu den mit dem Bleistift geschriebenen Briefen.

Elena Klassen

Elena Klassen

Elena Klassen ist seit 2012 dabei. Sie schreibt: "Ich Elena Klassen (geb. Dick), geboren 1964 in Fergana, Usbekistan, UDSSR. Bin verheiratet, habe eine Tochter, die mir bei meiner Recherchen und Schreiben mit Korrekturen und guten Rat immer bei Seite steht. Bin 1991 mit meiner Familie nach Deutschland gekommen und wohne in Petershagen, Nordrein-Westfalen. Arbeite als Postbote bei der Deutsche Post AG. Vor ca. 10 Jahren habe ich für mich eine Leidenschaft für unsere Geschichte entdeckt. Meine Ahnen stammen aus Südrussland (Lindental, Schönwiese) und Aulie-Ata, Turkestan. Meine Generation ist eine Verbindung zwischen Kindern und Grosseltern, zwischen Gestern und Morgen. Unsere Aufgabe ist das Wissen unserer Urväter festzuhalten und weiter an die nächsten Generationen zu vermitteln. Die Nachkommenschaft darf diesen "Ariadnefaden" nicht verlieren. Die entstehenden Lücken können nie wiederhegestellt werden. Unsere Pflicht ist das Interesse an unserer Geschichte an die weiteren Generationen zu erben." Email: anklassen (AT) t-online (PUNKT) de
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