“Historisches Ortslexikon der Wolgadeutschen – Band 1. A-B” von Olga Litzenberger erschienen.
Dieses mehrbändige historische Ortslexikon ist einem Phänomen gewidmet, das heute zwar nicht mehr existiert, jedoch tiefe und deutlich erkennbare Spuren in Russlands Geschichte des 19.–20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Es geht um die etwa 300 Siedlungen bzw. Kolonien an der Wolga, die schon im 18. Jahrhundert gegründet wurden. Doch was wissen wir über die sogenannten „Wolgadeutschen“? Aus welchen Gegenden stammten ihre Vorfahren? Wie verlief ihre Geschichte und was machte ihre Kultur aus?
Es geht um die etwa 300 Siedlungen bzw. Kolonien an der Wolga, darunter auch Arkadak, Alt-Samara und Köppental-Mennoniten. Siehe: https://bkdr.de/ortslexikon-der-wd-bd-1/
Im ersten Band (darunter Alexandertal, Arkadak, Borissopol) wurden einige Fotos von chortitza.org verwendet. Der zweite Band ist im Druck und der dritte ist in Arbeit. Hier werden auch mehrere mennonitische Siedlungen in alphabetischer Reihenfolge beschrieben.